ANSBACH
Der 1. Amateurfunkflohmarkt in der Meinhardswindener Schule zog
Funkamateure und Elektronik Interessierte sogar aus den benachbarten Landkreisen an. Gleichzeitig gestaltete sich der Markt als Funkertreffen für die gesamte Region. Er wurde als Forum für die Aussteller
geschaffen, damit sie ohne Kostenaufwand Keller und Dachböden ausmisten können. Selbst wenn in den kommenden Jahren die Flohtronika wieder stattfinden sollte, wird es wahrscheinlich wieder einen Ansbacher
Flohmarkt geben.
Verständlicherweise konnten zur Premiere bei Schneeregen nicht
Tausende von Besuchern gezählt werden - doch die Aussteller waren zufrieden und die Besucher konnten so manches Schnäppchen machen. So wurden sowohl Amateurfunk- wie auch Fernsehantennen für wenige Mark
angeboten, als auch Computerhardware zu günstigen Preisen. Die "Tüftler" der Amateurfunkszene kamen auch nicht zu kurz, denn es gab eine große Auswahl an Bastelmaterial. Kondensatoren, Widerstände,
Transistoren und auch defekte Funkgeräte wechselten für teilweise Pfennigbeträge die Besitzer. Auch um Fachbücher und Zeitschriften der letzten Jahre wurde gehandelt.
Für das leibliche Wohl sorgten Barbara und Betty
("Funkerfrauen" aus dem Verein) mit Kaffee und Kuchen. Der warme Kaffee kam an diesem verschneiten (!) Samstag im April bei allen Gästen und Ausstellern sehr gut an...
Die 1. Vorsitzende des DARC Ortsverbandes Ansbach, Manuela Roth, gab
sich mit dem Verlauf zufrieden. Für nächstes Jahr wird über einen weiteren Flohmarkt nachgedacht. Roth betonte, dass keine kommerziellen Aussteller/Anbieter zugelassen waren. Der Kuchen wurde von den Frauen
selbstgebacken und wurde dem Verein gespendet um damit die Digipeaterkasse aufzubessern. Die Vorsitzende richtet zum Abschluss ihren Dank an die Mitwirkenden für ihre Mitarbeit.
PH / Fotos: Haberzettl
|